Wichtige Videobotschaft an aktive, wie ehemalige Dienstnehmer vom HILFSWERK

Pressemitteilung

Der Aufdecker der Anwendung sittenwidriger Auslastungsquoten bei dem ÖVP-nahen HILFSWERK informiert Tausende potentielle ehemalige, wie aktive Dienstnehmer in der mobilen Alten- und Hauskrankenpflege über die Möglichkeit einer Lohnnachforderung …

Videobotschaft zur Möglichkeit der Lohnnachforderung

Volltext: Der Herausgeber vom Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL informiert mit einer Videobotschaft, die an alle ehemaligen sowie aktiven Dienstnehmer in der mobilen Hauskrankenpflege des ÖVP-nahen Pflegevereins, dem HILFSWERK gerichtet ist, über die Möglichkeit einer bedeutenden Lohnnachforderung.

Der Journalist Walter Egon GLÖCKEL deckte im Zuge seiner Exklusivserie: „Der Pflegenotstand aus der Sicht des Pflegepersonals – Arbeitsbedingungen beim HILFSWERK in Österreich“ (http://www.HILFSWERK.DerGloeckel.eu) die Anwendung sittenwidriger Auslastungsquoten auf. Davon betroffene Dienstnehmer wurden durch die daraus resultierende rechtswidrige Entlohnung um bis zu einige Tausend EURO geprellt.

Ausschlaggebend für den endgültigen Beweis der Rechtswidrigkeit dieser Besoldungsform war der Zusammenbruch des NIEDERÖSTERREICHISCHEN HILFSWERKS im Zuge eines Gerichtsverfahrens vor dem Arbeits- und Sozialgericht Korneuburg (AZ: 34 Cga 119/07t), in dem eine ehemalige PFLEGEHELFERIN mit Unterstützung GLÖCKELS das HILFSWERK verklagte. Die Beweislast war derart erdrückend, daß das HILFSWERK sich unmittelbar vor der 3. Tagsatzung zur vollständigen Begleichung der eingeklagten Forderung zuzüglich Verzugszinsen und Anwaltskosten verpflichtete. Dies kostete das NÖ HILFSWERK, ohne eigener Anwaltskosten 8.977,97 Euro oder 123.540.- öS. Alleine diese Pflegefachkraft wurde vom HILFSWERK um mindestens 584 Arbeitsstunden für 27 Beschäftigungsmonate geprellt.

Die Videobotschaft enthält nicht nur die Schilderung zu den vorgenommenen Rechtswidrigkeiten hinsichtlich der Besoldung vom HILFSWERK, sondern auch Kontaktangaben für Auskünfte Betroffener der mobilen Alten- und Hauskrankenpflege.

Bei dem auffallend häufigen Personalwechsels beim HILFSWERK, der nach Auffassung GLÖCKELS auch auf die dortigen Arbeitsbedingungen zurückzuführen ist, könnten bis zu 35.000 Tausend Personen, die in den vergangenen Jahren dort beschäftigt waren oder sind, Zielgruppe der Videobotschaft sein.

Zur Videobotschaft

DER GLÖCKEL
Unabhängiges Nachrichtenmagazin
ISSN 1992-0318
Berichte, Reportagen und Dokumentationen aus eigener Recherche, abseits der Massenmedien seit 2000
Walter Egon Glöckel

Presse(at)Gloeckel.info
http://www.DerGloeckel.eu

090206

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