8. Gerichtsverhandlung zu aufgedeckten Mißständen von GLÖCKEL beim HILFSWERK

Pressemitteilung

Pflegeskandal HILFSWERKAm 27. Jänner 2009 ab 09.15 Uhr kommt es am Landesgericht Korneuburg möglicher Weise zur letzten Gerichtsverhandlung zur letzten Klage vom NÖ HILFSWERK gegen den Herausgeber vom Nachrichtenmagazin DER GLÖCKEL.

Im Herbst 2006 begann Journalist W. E. GLÖCKEL nach mehrjähriger Recherche mit der Publizierung der Exklusivserie über den Pflegenotstand aus der Sicht des Pflegepersonals, den Arbeitsbedingungen in der mobilen Hauskrankenpflege beim HILFSWERK in Österreich (http://www.Hilfswerk.DerGloeckel.eu).

Wohl kaum ein Journalist hatte ein derartiges Naheverhältnis und Einblicke in die innere Organisation und damit Zugang zu internen Betriebsabläufen, auch resultierend durch den Umstand, daß dessen vormalige Ehefrau langjährige Mitarbeiterin in der mobilen Hauskrankenpflege war.

Von Gesetzesbrüchen über verminderte Lohnzahlungen bis hin zum Wirtschaften am Rücken der eigenen Dienstnehmer und der Patienten reicht das Spektrum in den Reportagen, die das NÖ HILFSWERK mit 8 (!) juristischen Verfahren versuchte zu unterbinden. Die ÖVP-nahe Organisation wird durch den ÖVP-Politiker Mag. Werner SUPPAN vertreten, nachdem CMS Reich-Rohrwig Hainz Rechtsanwälte 7x an GLÖCKEL gescheitert war und auch juristische Inkompetenz unter Beweis stellte. Nach 7 bereits durch das HILFSWERK Verlorenen steht die vielleicht letzte Runde in der letzten Klage auf Unterlassung und Widerruf im Saal V ins Haus.

Als Zeugen von GLÖCKEL, vertreten durch Dr. Reinhard SCHUSTER, wurden dessen Exfrau sowie der Präsident der NÖ ARBEITERKAMMER, Josef STAUDINGER geladen. Während die ehemaligen Dienstnehmerin bereits schon bei ihrer ersten Zeugeneinvernahme in der 7. Tagsatzung das HILFSWERK beispielsweise mit den kontinuierlichen rechtswidrigen Beauftragungen von Patientenbetreuungen bloßstellte, sollte Präsident STAUDINGER zu einem Brief aussagen in dem er zu den von GLÖCKEL aufgedeckten ebenfalls rechtswidrigen Auslastungsquoten von „verfehlter Sichtweise des HILFSWERKS“ schrieb.

ARBEITERKAMMER-Präsident STAUDINGER ließ jedoch schon im Vorfeld mitteilen, zu der Tagsatzung nicht zu erscheinen. GLÖCKEL´s knapper Kommentar zu dem Gesamtbild der AK in der Causa HILFSWERK: „Politische Korruption in Reinkultur“.

Während das NÖ HILFSWERK versucht die Auslastungsquoten runterzuspielen, hat es jedoch bereits an einige Dienstnehmer Lohnnachzahlungen geleistet, wobei es einen parallelen Prozeß vor dem Arbeits- und Sozialgericht Korneuburg zu diesem Thema bereits verloren hat und einer Dienstnehmerin über 6.000.- Euro an Lohnnachforderungen zuzüglich derer Anwaltskosten inkl. Verzugszinsen bezahlte!

DER GLÖCKEL
Unabhängiges Nachrichtenmagazin
ISSN 1992-0318
Walter Egon Glöckel

presse(at)gloeckel.info
http://www.DerGloeckle.eu

UPDATE: 11:53 Uhr

Der Gerichtstermin wurde auf derzeit unbekannten Termin verschoben!

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