Pflegeskandal HILFSWERK: Amt NÖ LR – LR BOHUSLAV – STAUDINGER – Vertrauensbruch

Zu der Exklusivserie „Der Pflegenotstand aus der Sicht des Pflegepersonals – Arbeitsbedingungen beim HILFSWERK in Österreich“ war der Journalist Walter Egon GLÖCKEL am 18.4.08 in dem Politik-Magazin „trotz allem“ von Radio ORANGE 94.0 bei Pepo MEIA live zu Gast im Studio. Sendeausschnitt:

  • Die politische Verantwortung – GLÖCKEL wird am Tag vor dem Ressortwechsel der Landesrätin für Soziales, Frau Dr. Petra BOHUSLAV, von einer vertraulichen Quelle aus der NÖ Landesregierung über den bevorstehenden überraschenden Fachbereichswechsel informiert;
  • Eine skandalöse Ausübung der Kontrollfunktion der Aufsichtsbehörde, dem Amt der Niederösterreichischen Landesregierung, die bereits vor über einem Jahr über die Mißstände und Gesetzesbrüche seitens des Journalisten hingewiesen wurde;
  • Reaktionen seitens des HILFSWERKS als GLÖCKEL das politische Netzwerk der ÖVP im Zusammenhang mit den Pflegeskandalen durch die Überschrift: „HILFSWERK täuscht raffiniert Dienstnehmer und spart Millionen an Lohnzahlungen“ und der Unterüberschrift: „Weil die ÖVP hinter dem HILFSWERK steht können Gesetze scheinbar gebrochen werden“ der Öffentlichkeit aufzeigt;
  • Auch der Präsident vom NÖ HILFSWERK, Dr. Ernst STRASSER (BM a.D. der ÖVP) wird sich seiner Verantwortung nicht entziehen können;
  • Der Präsident der NÖ ARBEITERKAMMER, Josef STAUDINGER, wird mit unangenehmen Fragen, die öffentlich gestellt werden, konfrontiert, die das skandalöse Verhalten der Arbeitnehmervertretung mit dem Entzug des Rechtschutzes für die ehemalige PFLEGEHELFERIN betreffen. Diese hat mit alleiniger Unterstützung von GLÖCKEL das Verfahren zur Feststellung der SITTENWIDRIGEN AUSLASTUNGSQUOTEN ohne der NÖ AK gewonnen, die sie im Regen stehen ließ;
  • Es geht um Macht – Einfluß – Lobbying – Netzwerke;
  • Die Motivation zur Serie – zunehmende Überalterung der Gesellschaft – tägliche Schlagzeilen zur Pflegedebatte und parallel kommt eine ganze Berufsgruppe bereits seit Jahren unter die Räder, weil sich die Öffentlichkeit nicht mit dem Segment der Dienstnehmer in der mobilen Krankenpflege so befaßt als wie mit der Pflegefinanzierung für die Patienten. Auf dem Rücken der Dienstnehmer – eine moderne Form der Ausbeutung – unwürdigste Zustände;
  • Angehörige und Patienten sind dankbar sich einem Journalisten anvertrauen zu können – sie sehen sich dem System gegenüber wehrlos ausgeliefert;
  • Die Pflegeskandale und aufgedeckten Arbeitsbedingungen beim HILFSWERK über Jahre hindurch begangen, stellen nicht nur reale Gesetzesbrüche in einer umfangreichen Bandbreite dar, sondern viel schlimmer: Es ist ein eklatanter Bruch des Vertrauens, das Patienten in eine Sozialeinrichtung zu Recht gesetzt und vorausgesetzt haben!

Sendeausschnitt (12’12“)

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