Pflegeskandal HILFSWERK: Bundesminister Dr. Buchinger um Stellungnahme ersucht

Im Zusammenhang mit dem TV-Nachrichtenbeitrag zu den Arbeitsbedingungen beim HILFSWERK in Österreich, dem Pflegenotstand aus der Sicht des Pflegepersonals, wurde dem ressortzuständigen Bundesminister, Dr. Erwin BUCHINGER, der Inhalt sowie die Presseaussendung zu dem Fall der Beauftragung einer gelernten Verkäuferin, die über keine Fachausbildung für die Pflege verfügte, als Servicekraft in der Nachbarschaftshilfe angestellt war, jedoch mit Pflegemaßnahmen intensiv pflegebedürftiger Personen seitens des HILFSWERKS im Arbeitsalltag beauftragt wurde, zur Kenntnis gebracht und dieser um Stellungnahme ersucht.

Wie in dem Filmbeitrag unter anderen gezeigt wird, hat die Kontrollbehörde der Niederösterreichischen Landesregierung (ÖVP), trotz bereits 7 verlorener Verfahren, die das NÖ HILFSWERK (ÖVP) gegen die Serie betrieb, sich offensichtlich allein damit begnügt, zu den auch bereits gerichtlich bewiesenen gravierenden Mißständen und Gesetzesverstößen des NÖ HILFSWERKS, bei diesem nur eine schriftliche Stellungnahme einzuholen und endete in dieser gegenüber DER GLÖCKEL wie folgt:

Das Endergebnis dieser Untersuchung – so in der Stellungnahme des NÖ Hilfswerks weiter – hat nicht den geringsten Anlaß für eine eventuelle Beanstandung ergeben. Seitens der Abteilung GS5 besteht daher kein weiterer Handlungsbedarf.

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082205

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